Auf die Lichtsetzung kommt es an.
Wir werden immer wieder damit konfrontiert, was den das Ausschlaggebende für gute Produktfotos ist. Meist kriegen wir zuhören „Aber ich habe doch schon eine teure Kamera und Belichtung habe ich mir auch schon gekauft, wieso wird das nichts?“
Das richtige Licht, ist maßgeblich für den Erfolg oder Misserfolg von Stillife und Produktfotografie.
Zunächst einmal ist zusagen das Profi Fotografen eine sehr große Auswahl an Lichttechnik, Lichtformern, Aufhellern usw. besitzen. Ein guter Produktfotograf ist in der Lage Produkte spannend auszuleuchten.
Dabei ist es wichtig jede Lichtquelle separat zu beurteilen. Ein erfahrener Fotograf fängt als erstes mit dem Hauptlicht an. Dieser ist für die Allgemeine Beleuchtung zuständig und hat auch in den meisten Fällen die höchste Leuchtkraft. Als nächstes setzt man nach und nach weitere Lichtquellen ein. Hierbei ist es wichtig immer den Vorher, Nachher Vergleich zu ziehen. Teilweise müssen auch Aufheller zur Hilfe gezogen werden, um bestimmte Zonen noch ein wenig hervorzuheben.
Aus der Natur kennen wir nur weiches Licht. Mit einer Softbox kommen wir diesem Licht sehr nahe. Das Licht wird von einem Diffusor gestreut und wir erhalten ein weiches und gleichmäßiges Licht. Mit einem weichen Licht erhalten wir einen sehr leichten Schatten. Zudem wirken die Kanten und Übergänge weicher.
Entscheidend ist, welches Objekt fotografiert werden soll und wie die Oberflächen Beschaffenheit ist. Angenommen wir möchten Leder fotografieren. Bei Leder ist es wichtig die Struktur herauszuarbeiten. Hier wäre die Arbeit mit einer Softbox völlig unangebracht.
Den mit dieser würde die Beschaffenheit des Produktes untergehen, das Bild würde sehr Flach und gleichmäßig aussehen.
Ein Reflektor hingegen gibt ein sehr hartes Licht ab, dadurch wird auch die Lederstruktur schön Sichtbar. Ein Produktfoto wird erst durch die Richtige Licht und Schatten Setzung interessant, probiert es aus.
Bekanntlich wird man durch üben und probieren immer besser, also Los an die Lichttechnik…